Festivalseelsorge auf der Donauinsel
19. Juni 2023. Pater Johannes Haas berät eine junge Besucherin
30 christliche Seelsorger kümmern sich um das Wohl der Besucher
Zum ersten Mal in der 40-jährigen Geschichte gibt es heuer eine Festivalseelsorge auf dem Donauinselfest.
Über 30 speziell geschulte Festivalseelsorgerinnen und -seelsorger sind an den drei Tagen mit einem Zelt in der Nähe der Electronic Music Bühne präsent und auch auf dem Festivalgelände in Zweierteams unterwegs.
Besucherinnen und Besucher finden bei der Festivalseelsorge Gesprächspartner, die ihnen zuhören, auf ihre Emotionen, Anliegen und Sorgen eingehen und helfen, persönliche Herausforderungen zu meistern. Bei besonders schwierigen Situationen und langwierigen Themen verweisen die Seelsorgerinnen und Seelsorger auf weiterführende Beratungsstellen bzw. die jeweils zuständigen Einsatzorganisationen vor Ort.
Das Team setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen und ist kostenlos für alle Menschen - unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung - da.
Pater Johannes Haas, katholischer Ordenspriester der Salesianer Don Boscos und Jugendseelsorger: „Beim Donauinselfest genießt man das Leben und schöne Momente. Das möchte ich als Jugendseelsorger mit den Besucherinnen und Besuchern teilen. Auf Festivals können aber auch plötzlich Fragen und Probleme auftreten, die man im Alltag verdrängt hat: Konflikte, Beziehungsprobleme oder Liebeskummer. Für diese Menschen habe ich ein offenes Ohr. Ich möchte ihnen in der konkreten Situation weiterhelfen.“
(Text Erzdiözese Wien / Salesianer)
Foto: Stephan Schönlaub)
Pater Johannes Haas freut sich auf die Arbeit am Donauinselfest