40 Jahre Don Bosco Kirche Klagenfurt

Seit 1959 waren die Salesianer Don Boscos in Klagenfurt. Zuerst als Sprengelgemeinde der Pfarre St. Josef-Siebenhügel, von 1972 bis 1983 wurden die Gottesdienste in der Seelsorgestelle Don Bosco in der Schmelzhüttenstraße gefeiert. Der Bau der heutigen Kirche mit dazugehörigem Seelsorgezentrum erfolgte 1981 nach Plänen der Klagenfurter Architekten Hermann Schmidhofer und Reinhardt Opriessnig. Am 6. Mai 1984 wurde die Kirche schließlich geweiht und das Pfarrzentrum gesegnet.
Im Mai 1999 erfolgte die feierliche Glockenweihe. Das markante Kreuz ist ein weithin sichtbares Zeichen des Pfarrzentrums. Zwischen den beiden Eingangsportalen zeigt ein Bronzerelief des Bildhauers Consuelo Mels-Colloredo den Hl. Don Bosco als Kirchenpatron inmitten junger Menschen. Durch die Eingangsportale kommt man in den Rundgang, der als verbindendes Raumelement zu Kirche, Pfarrhof sowie den zahlreichen Veranstaltungsräumen führt und auch als Schwelle zum sakralen Raum dient.

P. Mag. Albert Miggisch SDB blickt mit großer Freude und Dankbarkeit zurück, „da alles, was in Don Bosco besteht, das Ergebnis der guten Zusammenarbeit vieler Menschen ist, denen das Gemeindezentrum ein großes Anliegen war und ist“. In diesem Zusammenhang dankt P. Miggisch den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, durch deren Hilfe es erst möglich war, „eine so lebendige Gemeinde aufzubauen und über die Jahre aufrecht zu erhalten“. Es sei ihm stets wichtig gewesen, „möglichst vielen Menschen Heimat zu bieten - vor allem auch jenen, die vielleicht Probleme mit der Kirche haben“.

P. Albert Miggisch SDB 2014 bei einer Messe

Unter der Leitung von P. Miggisch wurde das Seelsorgezentrum Don Bosco in den vergangenen 40 Jahren zu einem lebendigen und offenen Zentrum der Begegnung für Jung und Alt. Davon zeugen u. a. die regelmäßigen Pfarrcafés nach den Gottesdiensten, die monatlichen „Thomasmessen“ und Messen für Gehörlose sowie zahlreiche Eltern-Kind-Gruppen, Musikgruppen, Bastel-, Bibel-, und Seniorenrunden, u.v.m., die sich in den Räumlichkeiten des Seelsorgezentrums treffen und das Pfarrleben aktiv mitgestalten.

Text: red / Pressestelle der Diözese Gurk